Homöopathie und Schüßler Salze bei Nasennebenhöhlenentzündung
Alternative Behandlungsmethoden liegen im Trend und können durchaus eine Möglichkeit der Behandlung darstellen. Gerade bei einer mild verlaufenden Nasennebenhöhlenentzündung ist es eine schonende Art, die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu beschleunigen.
Homöopathie
Welches homöopathische Mittel bei einer Nasennebenhöhlenentzündung eingesetzt wird, orientiert sich vor allem an den Beschwerden. Bei gelb-grünem Schleim und Kopfschmerzen in Verbindung mit abwechselnd Schüttelfrost und Schweißausbrüchen kann Mercurius vivus eingesetzt werden. Stehen Schnupfen, Kratzen im Hals und Kopfschmerzen im Vordergrund, kann Luffa bei einer eitrigen Sinusitis das Mittel der Wahl sein. Gegen zähflüssigen Schleim hat sich Kalium bichromicum bewährt. Befinden sich die Schmerzen vor allem im Bereich über den Augen und die Beschwerden durch gelb-grünen Schleim sind nur gering ausgeprägt, kann Pulsatilla eingesetzt werden, das auch gegen Erschöpfung und Abgeschlagenheit wirkt. Bezüglich der Dosierung sollte Rat von einem erfahrenden Homöopathen eingeholt werden. Anzumerken ist dabei noch, dass die Schulmedizin Homoöpathie nicht anerkennt und diese keinen regulären Arztbesuch ersetzen kann.
Schüßler Salze
Der Einsatz von Schüßler-Salzen richtet sich unter anderem nach der Dauer und Schwere des Krankheitsbildes. Bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung, die Kopfschmerzen verursacht, kann das Schüßler-Salz Nr. 4 (Kalium chloratum) in der Verdünnung D6 angewendet werden. Bei einer chronischen Sinusitis, bei der weniger die Schmerzen, sondern vielmehr der anhaltend zähe Schleim das Problem darstellt, können das Schüßler-Salz Nr. 6 (Kalium sulfuricum) in der Verdünnung D6 und das Schüßler-Salz Nr. 24 (Arsenum jodatum), ebenfalls in der Verdünnung D6, die Beschwerden lindern.